In die Jugendwohngruppe key ma (zazaisch: unser Haus) können bis zu 17 geflüchtete unbegleitete Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren aufgenommen und dort auf ihrem Weg in die Selbständigkeit unterstützt werden.
Aufgeteilt auf drei Wohngruppen leben die Jugendlichen gemeinsam in einem Haus, kommen nach ihren aufwühlenden Fluchterfahrungen zur Ruhe und werden unter anderem durch die aktive Mitgestaltung des Gruppenalltags auf ein selbstverantwortliches Leben vorbereitet.
Jedem Jugendlichen wird dabei ein Bezugsbetreuer bzw. eine Bezugsbetreuerin als beständige Vertrauensperson zur Seite gestellt, zu der sich nach und nach eine Bindung entwickeln kann. Das Sich-Einlassen auf neue Bindungen soll den Jugendlichen die Verarbeitung bisher erlebter Bindungsbrüche erleichtern und zu einer Neuorientierung verhelfen.
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